Lachsöl und Omega 3 Fettsäuren – Für Hunde

Omega 3 Fettsäuren in Lachsöl. Diese essenziellen Fettsäuren in Hundelachsöl sind unabdingbar für uns sowie auch für unsere vierbeinigen Lieblinge. Sie liefern Energie, regeln wichtige Aufgaben wie Entzündungshemmung, agieren als Strukturelement von Zellen und einer intakten Haut und regeln dabei auch noch die Wundheilung, um nur einige Aufgaben zu nennen.

Lachsöl, Bild von Hebi B. auf Pixabay
Lachsöl, Bild von Hebi B. auf Pixabay

Lachsöl – Gesunde Fischöle

Lachsöl hat sich schon seit längerem in der ausgewogenen und artgemäßen Hundeernährung etabliert. Es besticht mit sehr gutem Geschmack, wertvollen Inhaltsstoffen und hoher Verdaulichkeit. Am wichtigsten sind hierbei die für den Körper essenziellen Omega-6 und 3-Fettsäuren, hier insbesondere DHA und EPA. Diese Omega 3 Fettsäuren sind im Körper unter anderem für die Bereitstellung anti-entzündlicher Botenstoffe zuständig.

Allgemein kann man sagen, dass Omega-3-Fettsäuren anti-entzündlich wirken. Dahingegen sind Omega-6-Fettsäuren ein Gegenspieler und wirken eher entzündungsfördernd. Ausschlaggebend ist deswegen auch das Verhältnis von Omega 3 zu 6 Fettsäuren in Ölen. Lachsöl hat eines der besten Verhältnisse, da vor allem die Omega 3 für Hunde enthalten ist, gegenüber einem geringen Anteil Omega 6 Fettsäuren.

Mögliche Probleme bei einem Mangel an essenziellen Fettsäuren

Es beginnt bei struppigem Fell, verstärkte Ohrschmalzbildung Hautverdickungen, Haarausfall, erhöhter Infektionsneigung der Haut und schlechter Wundheilung.

Ein langer schwerer Mangel kann sogar zu Unruhe, Störungen der Herzfunktion, Nervosität und zu Infertilität führen. Insbesondere Welpen sind gefährdet.

Lachsöl – Bedarf an essenziellen Fettsäuren

Der Bedarf an Fett und den enthaltenen Fettsäuren kann grob mit mindestens 6 bis 10% in der Ration angegeben werden, um eine Unterversorgung zu vermeiden. Natürlich muss der exakte Bedarf an jeden Hund individuell angepasst werden. Denn die benötigte Menge an essenziellen Fettsäuren unterscheidet sich sehr. Sie ist bei adulten, gesunden Hunden wesentlich niedriger als beispielsweise wie bei Welpen, laktierenden Hündinnen, oder auch Tieren mit Hautproblemen. Bei einem solchen Mehrbedarf kann es nötig sein bis zu 4 Mal mehr zu füttern, als bei gesunden Tieren.

Lachsöl – Fazit

Generell ist die Fettverträglichkeit von Hunden sehr gut und eine große Menge ist eher weniger ein Problem. Dennoch sollte man Vorsicht walten lassen. Plötzliche größere Mengen an Fett oder Öl kann zu Fettdurchfall oder Verdauungsproblemen führen. Langsam anfangen und eine kontinuierliche Steigerung bis zur nötigen Menge verhindert dies.

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