Für den Vierbeiner
Lustlosigkeit, übel riechender und häufiger Stuhlgang sowie sprödes Fell lassen Hundebesitzer aufmerksam werden. Jedoch steckt nicht immer eine Krankheit hinter den Anzeichen – manchmal kann es auch einfach am Futter liegen. In meinem folgenden Artikel erkläre ich dir, woran du gesundes Hundefutter erkennst:
Der Hund geht in der Natur auf Nahrungssuche und frisst nur das, was auch gut für ihn ist. Sein natürlicher Instinkt sagt ihm, welche Nahrungsmittel sein Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Wird er jedoch als Haustier gehalten, dann ist Hund angewiesen darauf, dass ihm gesundes Hundefutter gegeben wird.
Im heutigen Dschungel an Hundenahrung ist es allerdings gar nicht leicht zu erkennen, welches Hundefutter wirklich gut für den Vierbeiner ist. Neben der Möglichkeit, dein Tier zu barfen – das bedeutet, es in erster Linie nur mit frischem Fleisch zu ernähren – kannst du auch sehr gutes Nass – und Trockenfutter auf dem Markt finden. Wichtig ist es dabei nur , dass du auf die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe des Futters achtest.
Was macht gutes Hundefutter aus?
Damit du weißt , was dein Hund an Nahrungsmitteln benötigt, ist es zunächst wichtig, dass du auf seine Bedürfnisse achtest. Hunde sind Karnivoren. Das bedeutet, es sind Beutefresser, die von ihrer Beute nicht nur das Fleisch fressen, sondern auch den Mageninhalt. Auf diese Art und Weise gelangen sie an pflanzliche Bestandteile, die notwendig sind, für eine gesunde Verdauung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dein Hund gutes Hundefutter bekommt, mit dem er so natürlich wie möglich gefüttert wird und du bei jedem Einkauf mit der Futterkarte auch noch 2% sparen kannst.
Auch wenn die Vierbeiner als Haustiere gehalten werden, ändert das nichts an den Bedürfnissen, die der Körper des Hundes hat. Lediglich nur in den Supermarkt oder Discounter zu gehen und zu einer beliebigen Futtersorte zu greifen, bringt oft nicht den gewünschten Erfolg. Leider sind viele Sorten Hundefutter zu arm an Nährstoffen und versorgen den Hund nicht mit genügend Vitaminen. Das Ergebnis ist ein strohiges und trockenes Fell, eine hohe Anfälligkeit für Krankheiten und Müdigkeit.
Gesundes Hundefutter – Das gehört hinein
Es ist unerheblich, ob du Nass- oder Trockenfutter verfütterst. Heutzutage gibt es durchaus gutes Trockenfutter, die sämtliche wichtigen Nährstoffe für deinen Vierbeiner enthält. Jedoch ist es nicht egal, was verarbeitet wurde, in dem Futter. Aus folgenden Inhaltsstoffen setzt sich ein gutes Hundefutter zusammen:
- Großer Fleischanteil, das als Proteinlieferant fungiert
- Getreide nur in Form von Hirse, Amaranth, Buchweizen oder Reis
- Gemüse und Obst
- ein gutes Verhältnis von Phosphor und Kalzium, mindestens 1,2:1
- Fette und Öle, wie zum Beispiel Sonnenblumenöl, Pflanzenöl oder auch Lachsöl
Auf der Verpackung muss die genaue Zusammensetzung des Hundefutters angegeben sein. Bedenke dabei, dass die Inhaltsstoffe, die am meisten vorhanden sind, an der ersten Stelle stehen. Das bedeutet, bei einer Futtersorte mit einer guten Zusammensetzung, steht an erster Stelle, das Fleisch.
Gutes Hundefutter – Warum sind die genannten Inhaltsstoffe wichtig?
Für Proteine ist Fleisch ein wichtiger Lieferant und deshalb für den Hund lebensnotwendig. In der Regel braucht der Hund eigentlich kein Getreide. Wenn es trotzdem im Futter vorhanden ist, dann sollte es klar angegeben werden, um was für eine Getreidesorte es sich handelt. Zum Beispiel ist Soja keine gute Wahl, da viele Hunde darauf allergisch reagieren können. Besser ist Hirse oder auch Reis.
Gemüse und Obst versorgen den Hund mit wichtigen Vitaminen. Damit sein Fell glänzt und die Nährstoffe komplett aufgenommen werden können, benötigt das Futter auch einen Öl Anteil. Sind diese Inhaltsstoffe auf dem Futter angegeben, handelst es sich um eine hochwertige Futtersorte.
Gesundes Hundefutter – Die Nebenerzeugnisse
Neben überflüssigen Getreide, das als Füllstoff gerne verwendet wird, enthalten viele Hundefutter Sorten pflanzliche und tierische Nebenerzeugnisse. Die Problematik ist zunächst dabei, dass du nicht weißt, woraus sich die Nebenerzeugnisse zusammensetzen, weil der Hersteller es nicht deklarieren muss. Oftmals werden einfache Pflanzen- oder Schlachtabfälle verwendet, die selber für einen Hund ungesund sind.
Beim Getreide solltest du genau auf die Angabe der Inhaltsstoffe achten, denn häufig geben die Hersteller die Getreidesorten einzeln an, damit es nicht an der ersten Stelle steht.